Ein Islandpferd bei den "Krefeld Pinguinen", dass gibt es nicht alle Tage. Sabrina Roosen hatte sich mit ihrem Pferd Asgard auf dem Weg gemacht, um ihre Lieblingsmanschaft unterstützen zu können und diesen Anlass zeitgleich genutzt um die perfeke Werbung für das Islandpferd zu machen. Auf die Bemerkung einiger Besucher des Spiels, dass man Islandpferde nicht so oft zu sehen bekäme, machte Sabrina schnell auf die WM in Berlin aufmerksam. Und da Asgard an diesem Tag ebenso beliebt war, wie das Hauseigene Masottchen, dürfte er wohl dafür gesorgt haben, dass es noch einige Islandpferefans mehr in dieser Welt gibt.
Wer weiß, vielleicht wird ein Islandpferd das Maskottchen für eine zukünftige Eishockeymanschaft. Denn welches Tier würde besser zu einer Wintersportart passen, die auf Eis ausgetragen wird? Abgesehen von Pinguinen und Eisbären natürlich.
Sabrina hat die Eindrücke des Tages aus ihrer Sicht zusammengetragen:
Hallo, ich bin Sabrina Roosen und bin ein großer Fan der Eishockey-Mannschaft „Krefeld Pinguine“. Da ich für das Playoff-Spiel am 7.4.2013 keine Karte bekommen hatte, aber meine Mannschaft trotzdem unterstützen wollte, bin ich kurz entschlossen mit meinem Pony nach Krefeld zum KönigPalast geritten.
Geschmückt mit Schal und Trikot kamen wir ein paar Stunden vor Spielbeginn dort an.
Die Anwesenden fanden die Aktion sehr amüsant und klasse, dass jemand so seine Mannschaft unterstützt.
Die Fans der beiden Mannschaften haben mit großer Begeisterung Fotos gemacht, um ihren Freunden und Bekannten zu zeigen, dass jemand mit Pferd zum Eishockey kam.
Zum Abschluss wollte ich dann noch ein Foto mit dem KEV Maskottchen haben (wenn ich schon einmal mit meinem Pony da war ;)). Also bin ich zu den Hintereingängen des Stadions geritten und dort haben wir nach KEVin dem Maskottchen gefragt.
Er konnte es kaum glauben, dass jemand mit einem Pferd da war.
Dann wurden einige Fotos gemacht, und ich bekam von KEVin für die Aktion eine Eintrittskarte für das Spiel, sodass ich es doch sehen konnte.
Mein Isi war die ganze Zeit gelassen und fand es sehr toll, das so viele Kameras auf ihn gerichtet waren und er von allen Seiten betüddelt wurde. Als er dann auf das Maskottchen traf, hat er nichts gemacht. Noch nicht einmal: „Ohh mein Gott, da kommt ein riesen Pinguin auf mich zu!“ :-D
An dem Tag war ich sehr stolz auf meinen Asgard. Das ich mit ihm durch Krefeld reiten konnte, das er bei der großen Menschenmenge nichts gemacht hat und das er bei dem großen Pinguin noch nicht einmal gezuckt hat!
Text von Sabrina Roosen
Bilder von Sylvia Heimes